Die Annalen Kalêstrîns
Syrphon und das Elbenmädchen
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Diagron von Drahorn
Herkunft Drahorn im Königreich
Castraphon
Alter Mitte vierzig
Rasse Mensch
Beruf Meuchelmörder im Dienst der Krone
Rolle Attentäter gegen die Regentin von Calestrinia
Status Agent der Lautlosen von Castraphon
Besonderheit absolute Lautlosigkeit und Geduld
Fähigkeiten Tarnung Klingenführung Heimlichkeit Ausspähung
Verbindung Auftrag der Krone Castraphons

Diagron von Drahorn
Diago von Drahorn ist ein erfahrener Meuchelmörder im Dienst der Krone von Castraphon. Sein Leben besteht aus Schatten, Stille und absolutem Gehorsam.
Er bewegt sich lautlos durch Gassen und Hallen und beherrscht die Kunst des schnellen und unsichtbaren Tötens wie kaum ein anderer.
Sein Name fällt im Reich nur leise und mit Furcht, denn niemand weiß, wie viele Aufträge er bereits erfüllt hat. Seine Loyalität gilt allein den Befehlsketten Castraphons.
In den Annalen Kalêstrîns erhält Diago einen der folgenschwersten Aufträge seiner Laufbahn. Er soll Åntâryā, die Regentin von Kalestrinia, beseitigen. Der Befehl entspringt den politischen Spannungen zwischen beiden Reichen, denn Castraphon sieht in Åntâryā eine wachsende Bedrohung.
Diago reist nach Calestrinia und gleitet wie ein Schatten durch die Mauern von Catrës, geduldig und präzise.
Diago stammt aus Drahorn, einer rauen Grenzregion Castraphons, die seit Jahrhunderten Krieger, Kundschafter und Auftragsmörder hervorbringt. Bereits als Junge wurde er von den Lautlosen angeworben, einer verborgenen Einheit, die politische Säuberungen und geheime Hinrichtungen durchführt. Dort perfektionierte er seine Kunst.
Nun ist seine Klinge auf Åntâryā gerichtet. Für Diago ist sie nicht die Regentin eines großen Reiches, sondern lediglich ein Ziel.
Ein Ziel, das er ohne Zögern erfüllen wird.


Information
Erscheinung
Charakter
Seine Gestalt ist kräftig und von den Jahren gezeichnet. Das Gesicht unter der dunklen Kapuze ist hart, mit scharfen Augen, die jeden Raum mustern.
Ein kurzer dunkler Bart mit ersten grauen Strähnen umrahmt sein Kinn. Seine Kleidung besteht aus dunklem Leder, durchzogen von verborgenen Klingen, Haken und Werkzeugen.
Alles an ihm wirkt wie geschaffen für das Verbergen und Töten.
Diagron ist schweigsam, kühl und methodisch. Emotionen spielen für ihn keine Rolle.
Er denkt in Wegen, Schwachstellen und Möglichkeiten.
Er spricht selten und handelt mit der Ruhe eines Mannes, der weder Zweifel noch Reue kennt.
Für ihn ist ein Auftrag keine moralische Frage, sondern eine Pflicht.