Die Annalen Kalêstrîns
Syrphon und das Elbenmädchen
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Kardinal Diador von Taverina
Rasse: Mensch
Geschlecht Mann
Geburtsort Taverina
Familie angesehene Händlerfamilie
Kindheit streng erzogen und gut ausgebildet
Jugend Eintritt in die geistlichen Schulen
Werdegang schneller Aufstieg in den
Tempeldiensten
Ernennung zum Cardinal Leitung der geistlichen Angelegenheiten Taverinas
Aktuelle Rolle einflussreicher Würdenträger mit politischer Macht

Diador von Taverina
Diador von Taverina ist ein schillernder Kardinal aus der Hauptstadt Taverina im Königreich Valesh.
Hinter seiner höflichen, fast jovialen Fassade steckt ein hinterhältiger, geld und machtgieriger Intrigant, der jede Gelegenheit nutzt, um seinen eigenen Einfluss zu vergrößern. Er lebt im Luxus, liebt reiches Essen, starken Wein, schöne Frauen und prunkvollen Schmuck.
Sein Anwesen in Taverina ist ein Monument seiner Eitelkeit, gefüllt mit Dienern, Kunstwerken und wertvollen Sammlerstücken.
Er gilt als politisch hochintelligent, gerissen und immer bestens informiert. Durch süße Worte und geschickte Manipulation beeinflusst er Ratsmitglieder, Geistliche und Adlige, oft ohne dass sie es merken. Seine Freundlichkeit ist ein Werkzeug, sein Lächeln eine Maske, und seine Loyalität steht stets zum Verkauf.
In den Annalen Kalêstrîns erscheint er als einer der gefährlichsten politischen Störfaktoren, ein Mann, der Konflikte schürt, um daraus Profit zu schlagen.
Sein besonderes Interesse gilt den Tränen der Götter. Er ist überzeugt davon, dass der Erwerb eines dieser Splitter ihm unermesslichen Reichtum, Ansehen und vielleicht sogar göttliche Macht verleihen könnte. Er scheut dabei keine Mittel und ist bereit, die Heldengruppe irrezuführen, zu manipulieren oder zu sabotieren, wenn es seinen Zielen dient.
Trotz seiner Hinterlist besitzt er eine seltsam unterhaltsame, beinahe charmante Art, die ihn wie einen lächelnden Betrüger wirken lässt, der mit einer Hand Freundschaft anbietet und mit der anderen die Klinge bereithält.


Information
Erscheinung
Charakter
Diador von Taverina besitzt ein markantes, einprägsames Erscheinungsbild. Sein Gesicht ist rundlich und von tiefen, charaktervollen Falten durchzogen, die ein Leben voller Genuss, Intrigen und Lächeln verraten.
Die dunklen, leicht zerzausten Haare fallen ihm wirr über die Schultern und verleihen ihm ein etwas wildes, unberechenbares Auftreten. Seine Augen sind klein, wach und schlau, stets mit einem schelmischen Funkeln, das verrät, dass er mehr weiß, als er offen zugibt.
Sein Lächeln wirkt warm und einladend, doch die Schärfe in seinem Blick macht sofort deutlich, dass man ihm niemals blind trauen sollte.
Er trägt üppige, dunkle Gewänder, geschmückt mit schweren Amuletten, Ringen und fein gearbeiteten Ketten.
Ein Stab mit schwarzem Edelstein begleitet ihn oft, mehr Zeichen seines Status als praktische Waffe.
Psychologisch ist Diador ein komplexer, jedoch durchschaubar kalkulierender Geist.
Er versteht Menschen intuitiv und liest Emotionen wie ein offenes Buch, was ihm erlaubt, sie zu lenken oder auszunutzen. Seine Gier nach Reichtum und Einfluss ist tief in seiner Persönlichkeit verankert und treibt ihn dazu, Risiken einzugehen, die andere scheuen würden.
Trotz seiner Hinterlist besitzt er einen ausgeprägten Humor und einen charmanten Umgangston, der seine eigentlichen Absichten geschickt verschleiert.
Er genießt es, andere in Unsicherheit zu halten, stets freundlich, aber nie ehrlich, immer höflich, aber nie aufrichtig.
Hinter seiner Maske des Wohlwollens lauert ein manipulativer, eigennütziger Verstand, der jede Situation analysiert und berechnet, wie er daraus maximalen Gewinn ziehen kann.
Diador ist ein Mann, der in jeder Krise eine Gelegenheit sieht und in jedem Menschen ein Werkzeug.