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Adélaïe Narêwyn

En Laraélin

Grunddaten

Waldelbin

ca. 22 Jahre

Weiblich

Die verborgenen Lichtungen von Láraelin, eine

bewaldete Enklave fern der hohen Elfenstädte
Sprachen: Waldelbisch (Muttersprache), Hochelfisch (passives Verständnis, eher schlecht), gebrochenes Nördliches Gemein

Bekannte Eigenschaften: Schnell, leise, offen emotional, äußerst aufmerksam, stark intuitiv


Waffe der Wahl ist ein Recurve Jagdbogen (wurde bei ihrer Gefangennahme zerbrochen), ausgezeichnet im schnellen Feuern mit mehreren Pfeilen gleichzeitig
 

Halskette mit geschnitztem Holzblatt (von ihrer Mutter), später von Hochelben geschenkte Lederrüstung, weiße zeremonielle Ledermontur aus Caelyrien sowie Armschienen für den Bogenschuss

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Über Adélaïe Narêwyn En Laraélin

Adélaïe Narêwyn Láraelin ist eine junge Waldelbin aus den Annalen Kalêstrîns.

Ihre unstillbare Neugier unterscheidet sie schon früh von ihrem Volk, das seit Jahrhunderten im verborgenen Wald von Láraelin lebt und jeden Kontakt zur Außenwelt scheut.

In Adélaïe wächst jedoch ein Wunsch, der stärker ist als jede überlieferte Zurückhaltung ihres Volkes. Sie möchte die Welt jenseits des vertrauten Waldes mit eigenen Augen sehen.

Der Ursprung dieser Sehnsucht liegt in ihrer Kindheit. Während eines ihrer Streifzüge erklomm sie die Krone eines uralten Baumes und sah zum ersten Mal einen weißen Drachen über den Himmel ziehen.

Der Anblick war so majestätisch und unwirklich, dass er sich tief in ihr Herz einprägte. Von diesem Moment an begann in ihr ein Verlangen zu brennen, das sich nicht mehr zum Schweigen bringen ließ.

Mehr als zehn Jahre später führt eben dieses Verlangen dazu, dass sie ihre Sippe verlässt und sich der unbekannten Welt Hilians stellt.

Auf ihrer Reise begegnet sie Menschen und Wesen unterschiedlichster Art. Viele von ihnen stellen ihre Überzeugungen, ihre Unschuld und ihren Blick auf die Welt auf eine harte Probe. Schritt für Schritt wird sie in die Ereignisse verwickelt, die das Schicksal Hilians bestimmen, auch wenn sie nicht als Heldin aufbricht, sondern als junge Elbin, die ihren eigenen Weg sucht.

Adélaïes Geschichte in den Annalen Kalêstrîns beschreibt kein Epos des Ruhms. Sie erzählt vielmehr von einem stillen Erwachen, von der Entfaltung ihrer Neugier, von der Wandlung ihrer Unschuld und vom langsamen begreifen, was das Leben für sie bereithält.

Cinematic Trailer
Adélaïe Narêwyn Láraelin

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Information

Erscheinung

Charakter

Biografie

Adélaïe hat dunkle, leicht lockige Haare, die sie meistens offen trägt. Ihre Augen sind groß, hell und sehr aufmerksam. Ihre Haut ist hell wie das Licht auf Blättern im Frühling. Besonders auffällig sind ihre Ohren. Sehr lang, sehr spitz, sogar für Elbenverhältnisse.

Das ist ihr peinlich, und sie wurde deswegen oft verspottet. Sie trägt einfache Kleidung aus dunklem Leder, gemacht für das Leben im Wald. Um ihren Hals hängt eine Halskette mit einem Blattan­hänger.

Ein Geschenk ihrer Mutter.

Trotz allem ist Adélaïe tief in ihrem Inneren noch immer dieselbe. Sie hat einen guten, reinen Kern. Ihr Handeln ist oft instinktiv richtig, selbst wenn sie Angst hat. Sie hat einen sehr feinen, leisen Sinn für Humor, der sich nur zeigt, wenn sie sich sicher fühlt. Sie liebt die Natur, Tiere und stille Orte. Sie ist empfindsam, aber nicht schwach. In ihr brennt ein leises inneres Feuer, auch wenn sie selbst es nicht mehr spürt.

Sie wuchs behütet auf, umgeben von Natur, Frieden und Gemeinschaft. Ihr Vater war ein erfahrener Jäger und brachte ihr früh das Bogenschießen bei. Ihre Mutter war eine Heilerin und Kräuterkundige, die ihr alte Lieder und Pflanzenkunde beibrachte. Adélaïe war ein stilles, aber aufmerksames Kind. Sie beobachtete mehr, als sie redete, und war sehr oft allein im Wald, zwischen Tieren, Farnen und Bäumen. Ihr Vater gab ihr den Namen „Adélaïe Narêwyn“, was in der alten Elbensprache so viel bedeutet wie „Tochter der Flamme, die Hoffnung trägt“.

Sie ist eine sehr gute Bogenschützin, obwohl sie jung ist. Sie kann Tierspuren lesen, sich lautlos durch den Wald bewegen und kennt sich mit Pflanzen aus. Sie versteht die Körpersprache anderer sehr gut – bei Tieren und bei Menschen. Auch wenn sie nicht viel spricht, merkt sie schnell, wie es jemandem geht. Ihre Sinne sind scharf, besonders ihr Gehör und ihr Blick. Sie spricht Waldelbisch fließend, versteht und liest Hochelbisch gut, und kann sich bruchstückhaft in der Sprache der Nordmenschen verständigen.

Zum Zeitpunkt ihres ersten Erscheinens ist sie verschlossen und misstrauisch, besonders gegenüber Menschen.

Doch es gibt Hoffnung: Eine Halbelbin namens Saruya, eine Heilerin, wird vielleicht die Erste sein, mit der Adélaïe wieder Vertrauen aufbauen kann.

Die Verbindung zu Saruya wird vorsichtig wachsen, vielleicht als einzige echte Freundschaft in dieser Zeit. Ihre Eltern spielen in ihrem Herzen weiter eine große Rolle durch Erinnerungen, Lieder, und die Kette ihrer Mutter, die sie nie abnimmt.

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